Vier wunderschöne Tage erlebte die große Musikerfamilie der Trachtenkapelle Kappelrodeck vom 17. bis 20. Mai 2012 in der Hansestadt Hamburg. ![]() Früh am Morgen ging es an Christi Himmelfahrt per Bus los und bei immer besser werdendem Wetter ging es zügig Richtung Norden. Am Nachmittag wurde dann das Hotel in Norderstedt bezogen und nach einem gemeinsamen Abendessen machten sich die meisten Musiker auf um das legendäre Hamburger Nachtleben zu erleben. Am nächsten Morgen stand als erstes eine ausführliche Stadtrundfahrt auf dem Programm und der sehr kompetente Stadtführer wusste viel Wissenswertes zum Hamburger Hafen, der alten Kaufmanns Architektur und den Villen der „Schönen und Reichen“ zu berichten. Aber auch in der historischen Speicherstadt, der neuen Hafencity, an der Alster oder am Hamburger Michel gab es viel Interessantes und Neues zu entdecken. Am Nachmittag konnten die Musikerinnen und Musiker dann vom Hafen aus die Hansestadt von einer ganz anderen Perspektive erleben und dabei neben zahlreichen Containerschiffen auch die AIDAblu aus nächster Nähe bestaunen. Am Samstag stand dann eine Fahrt ins „Alte Land“, dem größten Obstanbaugebiet Europas, auf dem Programm. Neben hübschen alten Bauernhöfen und schönen Kirchen sind es hier vor allem die unzähligen Apfelbäume die jährlich zahlreiche Besucher in das Hamburger Naherholungsgebiet führen. Ein besonderes Highlight auf dieser Fahrt ist Stade, ein Stadt die lange Zeit in Konkurrenz zu Hamburg stand und sich mit seinen Kaufmannshäusern, den engen Gassen und dem Hafen seinen eigene Charme behalten hat. Den letzten Abend verbrachten die meisten Musiker dann im Musical oder schauten das Champions League Finale in einer der zahlreichen Kneipen oder Bars auf der Reeperbahn, um anschließend noch einmal im Hamburger Nachtleben abzutauchen. Nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht ging es dann am frühen Sonntag Morgen wieder zurück ins Achertal. Für alle Musikerinnen und Musiker war dieser Ausflug ein tolles Erlebnis das noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Ein besonderer Dank hierfür gilt vor allem dem zweiten Vorsitzenden Markus Böhlert, der diesen Ausflug bestens organisiert hat. mkm |